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Ein Blick in die Geschichte:

Automatisierung gestern und heute

Aus dem Alltagsleben ist die Automatisierung kaum noch wegzudenken. Das Waschen von Kleidung mit einer Waschmaschine, der morgendliche Weck-Alarm oder auch das Antiblockiersystem in Fahrzeugen wäre ohne die Automatisierungstechnik undenkbar.

Von selbstöffnenden Türen und Windmühlen

Dabei ist die Geschichte der Automatisierungstechnik weitaus länger, als viele wissen. Sie beginnt bereits im antiken Griechenland, als die Menschen die Göttin Automatia verehrten. Der Begriff „Automation“ bedeutet übersetzt „von selbst kommend / selbsttätiges Handeln“ und wurde bereits 20 bis 62 nach Christus vom griechischem Erfinder Heron von Alexandria aufgegriffen.
Er beschreibt in seinem Buch „Automata“ eine Türsteuerung, welche sich durch Entzünden eines Feuers – aus Perspektive der damaligen Tempelbesucher – wie von geisterhand selbstständig öffnete.
Im Jahr 1745 erfand der Engländer Edmund Lee eine Technik, durch die sich Windmühlen von selbst im Wind drehen können.
Mitte des 18. Jahrhunderts konnten außerdem bereits Webmaschinen mittels Lochkarten gesteuert werden. Fortlaufend entwickelten sich neue Arbeitstechniken.

Das Zeitalter der Industrialisierung

Prozesse wurden verbessert, immer mehr menschliche oder tierische Kraft wurde durch Maschinen ersetzt. Spätestens die Weiterentwicklung der Dampfmaschine durch James Watt läutete letztendlich das Zeitalter der Industrialisierung ein.
Ab dem 19. Jahrhundert konnte durch die Entdeckung der Elektrizität Energie nun auch über weite Strecken transportiert werden. Transistoren wurden entwickelt und der Aufwand sank durch zahlreiche Neuerungen und Entdeckungen in der Elektronik erheblich. Durch integrierte Schaltkreise konnten Geräte nun auch mit Logik ausgestattet werden und die Computertechnologie eröffnete ein neues technisches Zeitalter. 1958 wurde die erste elektronische Steuerung auf dem Markt eingeführt. 1970 folgten bereits speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS).
Der Bedarf an Automatisierungstechnik wurde immer größer. Vollautomatisierte Fertigungslinien wurden entwickelt, künstliche Intelligenz wird zum großen Thema.

 

Automatisierte Zukunft

Heute zu Tage können Arbeiten,welche eine hohe Präszision erfordern, körperlich anstrengend oder gar gefährlich sind, problemlos von Maschinen übernommen werden. Durch die stetige Optimierung werden die Prozesse immer kostengünstiger und zeitsparender – dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Massenproduktionen oder einfach nur Wäsche waschen handelt. Doch auch in der modernen Informationstechnik wird die Automatisierung immer gefragter. Künftig soll durch mehr Vernetzung zwischen Mensch und Maschine nicht mehr nur ein einziger Produktionsschritt, sondern der komplette Lebenszyklus von der Idee bis zur Fertigung, Wartung und Recycling eines Produktes miteinander in Kommunikation und Kooperation stehen. Dann sprechen wir von Industrie 4.0.

 

Sei es der morgendliche Alarm unseres Weckers, oder die schnelle und kostengünstige Serienfertigung ganzer Uhrwerke, die Automatisierungstechnik hat unseren Alltag in jeglicher Hinsicht erleichtert, auch, wenn wir uns dessen gar nicht so sehr bewusst sind.

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